[MWS]: Pressemitteilung Deutscher Musikrat Bonn, den 25.5.1999

Bernd Enders Bernd.Enders at uni-osnabrueck.de
Sam Mai 29 19:38:45 CEST 1999


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>Date: Wed, 26 May 1999 09:55:40 +0200 (MET DST)
>From: jh1011 <postmaster at dmr.bn.shuttle.de>
>Subject: [FMT]: Pressemitteilung Deutscher Musikrat
             Bonn, den 25.5.1999
>Sender: owner-fmt at rz.Uni-Osnabrueck.DE
>
>
>Sehr geehrte Damen und Herren, 
>
>in der Anlage uebersende ich Ihnen zwei Pressemitteilungen des Deutschen
>Musikrates mit der Bitte um Veroeffentlichung.
>
>Mit freundlichen Gruessen
>
>(Margot Wallscheid)
>Geschaeftsfuehrung 
>Deutsches Musikinformationszentrum
>
>-------------------------------------
>Presseinformation, April 1999
>
>Aktuelle Daten zum Musikleben in Deutschland
>Musik-Almanach 1999/2000 soeben erschienen
>
>Das Interesse an Musik und die Teilnahme am Musikleben sind in Deutschland
>nach wie vor ausserordentlich hoch. Rund 8 Millionen Menschen spielen in
>Orchestern und Ensembles, Rock- und Jazzgruppen oder singen in Choeren,
>darunter knapp 3 Millionen Kinder und Jugendliche. Ueber 3.000 junge Menschen
>jaehrlich setzen dieses Engagement durch Aufnahme eines Musikstudiums an
>staatlichen und privaten Ausbildungsstaetten fort. Allein die Veranstaltungen
>der oeffentlich gefoerderten Orchester und Musiktheater werden jaehrlich von
>ueber 13 Millionen Menschen besucht; hinzu kommt das Publikum in ungezaehlten
>Rock- und Popkonzerten, Jazzveranstaltungen, Kammermusik- und Solistenabenden
>sowie in Musikveranstaltungen im semiprofessionellen und Amateurbereich. Die
>Umsaetze der Musikwirtschaft einschliesslich des musikbezogenen Phonomarkts
>haben mittlerweile eine Groessenordnung von 35 Mrd. DM erreicht und konnten
>ein deutlich staerkeres Wachstum als die Gesamtwirtschaft verzeichnen,
>waehrend die Ausgaben der oeffentlichen Hand, wichtige Basissicherung fuer
>zahlreiche Institutionen und Anstoss fuer vielfaeltigste Projekte und
>Initiativen, fuer die Musikfoerderung bei ca. 5,3 Mrd. DM lagen.
>
>Diese Zahlen sind Teil einer enzyklopaedischen Darstellung des deutschen
>Musiklebens, die der Deutsche Musikrat mit dem Musik-Almanach 1999/2000
>veroeffentlicht hat. Der Musik-Almanach, der in seiner neuen, soeben
>erschienenen Ausgabe erstmals auch auf CD ROM vorliegt, fasst als zentrales
>Nachschlagewerk statistisches Material, Strukturinformationen und Sach-
>darstellungen zum deutschen Musikleben zusammen. Unter den Stichworten
>Musikalische Bildung und Ausbildung, Laienmusizieren, Orchester und Musik-
>theater, Musik im Rundfunk, Musikdokumentation, Musikwirtschaft und Musik-
>ausgaben der oeffentlichen Hand gibt der Musik-Almanach Einblick in Struk-
>turen und aktuelle Entwicklungen wichtiger Aktionsfelder des Musiklebens.
>Die weitverzweigte Infrastruktur spiegelt sich in rund 70 Kapiteln, die
>systematisch gegliederte Informationen zu Institutionen und Einrichtungen
>des Musiklebens enthalten, darunter Aus- und Fortbildundungsinstitute,
>Foerderungs- und Forschungseinrichtungen, Orchester und Musiktheater,
>kulturpolitische Gremien, Behoerden und Verbaende, Unternehmen der Musik-
>wirtschaft und die Medien. Detailangaben zu Taetigkeit, Arbeitsergebnissen
>und Leitungsstrukturen sowie Adressdaten, Telefon- und Internetverbindungen
>vermitteln konzentrierte Basisinformationen und ermoeglichen eine gezielte
>Kontaktaufnahme mit den gewuenschten Ansprechpartnern.
>
>Neben der umfangreichen Dokumentation des Musiklebens in Deutschland
>vermittelt der Musik-Almanach Grundinformationen ueber europaeische Musik-
>organisationen sowie ueber Informations- und Kontaktstellen in Europa.
>
>Die Erarbeitung des Werks wurde von der Kulturstiftung der Laender (Mittel
>des Beauftragten der Bundesregierung fuer Angelegenheiten der Kultur und der
>Medien und Mittel der Kultusministerkonferenz) sowie von der Deutschen
>Stiftung Musikleben und der Kultur-Stiftung der Deutschen Bank gefoerdert.
>
>Der Musik-Almanach ist als Koproduktion der Verlage Baerenreiter und Bosse
>in Kassel erschienen. Preis: Buchausgabe oder CD ROM 78,00 DM; beide zusammen
>128,00 DM.
>
>Mit der Bitte um ein Belegexemplar im Falle eines Abdrucks.
>
>--------------------------------------------------------------------
>
>Presseinformation, April 1999
>
>MIZ-Online - Datenbanken zum Musikleben
>
>Das elektronische Informationssystem des Deutschen Musikinformationszentrums
>(MIZ) haelt seine User nun schon im zweiten Jahr aktuell und kompetent ueber
>rund 4.000 Organisationen und Einrichtungen des Musiklebens in Deutschland
>auf dem laufenden. Erweiterte Suchfunktionen machen es nun noch leichter,
>sich in der Vielfalt des Angebots zu orientieren: Die systematische
Gliederung
>erlaubt einen einfachen Zugriff auf Informationen ueber Verbaende, Orchester,
>Musiktheater, Musikhochschulen, Festspiele, Bibliotheken, Forschungs-
>institute, Foerderungsmassnahmen, Musikzeitschriften und vieles mehr. Zu den
>umfangreichen neuen Recherchemoeglichkeiten zaehlen, neben der Volltextsuche,
>Stichwort-, Personen- und Ortsregister sowie eine Suche nach Themenbereichen.
>
>Eine zentrale Anlaufstelle im Internet sind die Datenbanken des MIZ auch bei
>Fragen zu Kursen, Fort- und Weiterbildungsmoeglichkeiten im Bereich der Musik
>sowie zu Literatur zum Musikleben. Die systematische Link-Sammlung musikbe-
>zogener Internet-Angebote erschliesst darueber hinaus E-Mail- und Internet-
>Adressen aus Musikwirtschaft, Medien und Kulturpolitik in Deutschland, sowie
>weitere nationale und internationale Recherchemoeglichkeiten.
>
>MIZ-Online bietet eine breite Ausgangsbasis fuer Recherchen in allen Themen-
>feldern der Musik und des Musiklebens. Im Internet ist dieser Service unter
>folgender Adresse zu erreichen:
>
>http://www.miz.org
>
>Das MIZ wird gefoerdert durch Ausgleichsmittel des Bundes
(Bonn-Berlin-Ausgleich)
>sowie durch die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten und
die
>Kultur-Stiftung der Deutschen Bank.
>
>

-- 
Prof. Dr. Bernd Enders

Universität Osnabrück
Forschungsstelle Musik- und Medientechnologie
Schloß, Neuer Graben, D-49069 Osnabrück

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TEL (+)541/969-4147
FAX (+)541/969-4775

e-mail: Bernd.Enders at uni-osnabrueck.de
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